Refugees with Attitudes

Refugees with Attitudes

Wir sind eine kleine Berliner AktivistInnengruppe. Mit unserem Namen wollen wir ausdrücken, dass wir eine entschiedene Haltung gegenüber jeder Form von Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Unterdrückung einnehmen wollen.

Wir haben uns im Juli 2019 gegründet und erste, gemeinsame Aktionen unter dem Titel „Afrika-Europa: gemeinsam sind wir stark“ gestartet. Weitere Aktivitäten fanden unter dem Motto ‚Réenchanter l’Afrique‘ statt. Einige von uns sind Geflüchtete und Migrantinnen und wir sind bereits lange flüchtlingspolitisch und in anderen politischen Themen aktiv.

  • Wir möchten dazu beitragen, die Kritik am Neokolonialismus in Deuschland zu verbreiten und über Ausbeutung und Unterdrückung in den afrikanischen Ländern  informieren.
  • Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die grundlegenden Menschenrechte in Deutschland uneingeschränkt auch für Geflüchtete und Migrant*innen gelten.

Seit dem Sommer 2020 haben wir uns dazu entschieden, uns im Schwerpunkt für die Geflüchteten einzusetzen, deren Lebenssituation in Deutschland am unerträglichsten ist: für Geflüchtete mit Kettenduldungen und diejenigen, die ohne Papiere hier leben (mehr dazu unter Texte und Aktivitäten ).

Aktivitäten

Was wir wollen

  • Wir engagieren uns für eine wirkliche und vollständige ökonomische und politische Selbstbestimmung der afrikanischen Länder sowie für eine Ausbreitung panafrikanischer Visionen (mehr dazu unter Dokumente Panafrikanische Visionen)
  • Wir treten ein für ein weltweites uneingeschränktes Recht auf Bewegungsfreiheit und wenden uns gegen alle Maßnahmen, die dieses Grundrecht einschränken, wie z.B. der Praxis der ‚Festung Europa‘ (mehr dazu unter Dokumente Recht auf Bewegungsfreiheit)
  • Wir engagieren uns gegen die vorherrschende Praxis der Flüchtlings-und Migrationspolitik, die vielen Betroffenen ein menschenwürdiges Leben in Deutschland verwehrt (mehr dazu unter Dokumente Duldung und Arbeitsverbote)
  • Wir wenden uns gegen jede Form von rassistischer und geschlechtlicher Diskriminierung