Refugees with Attitudes

Interviews

Im Sommer 2020 haben wir eine Reihe von Interviews mit Geflüchteten durchgeführt. Die meisten unserer Gesprächspartner leben mit Kettenduldungen seit vielen Jahren in Sammelunterkünften in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Einige hielten das Leben dort nicht mehr aus und entschieden sich für ein Leben in der Illegalität in Berlin bzw. Hamburg.
Die Gespräche bestätigten uns ihre unerträgliche Situation. Sie führten zu gemeinsamen Überlegungen,  welche konkreten Schritte zur Verbesserung ihrer Situation möglich sind und gaben uns Ideen für zukünftige öffentliche Aktionen.

Ahmed – Irak

Ahmed stammt aus dem Irak, er kam 1998 nach Deutschland. 2005 wurde ihm die Duldung erteilt.

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Yousouf – Togo

Yousouf kommt ursprünglich aus Togo und 2001 nach Deutschland. Nach vier Jahren erhielt er einen negativen Bescheid.

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Justin – Kamerun

Justin stammt aus Kamerun und ist 2006 nach Deutschland gekommen. Er hat einen Asylantrag gestellt und wurde nach Brandenburg überwiesen.

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Armine

Armine ist 2003 nach Deutschland gekommen und hat am Tag nach seiner Ankunft in Horst, Mecklenburg-Vorpommern einen Asylantrag gestellt.

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Jeff

Jeff kam 1998 nach Deutschland, beantragte Asyl in Halberstadt und lebt hier seitdem mit einer Duldung.

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Alex – Tibet

Alex war Tibeter. Er ist nach mehr als 25 Jahren hier in Deutschland gestorben.

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Koffi – Togo

Koffi stammt aus Togo, kam 2004 nach Deutschland und beantragte in Mecklenburg-Vorpommern Asyl. Er bekommt monatlich seine Duldung verlängert.

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Abdoulaye – Senegal

Abdoulaye verließ Senegal 1999. Er hat im selben Jahr in Eisenhüttenstadt den Asylantrag gestellt und ist in ein Heim in Brandenburg gebracht worden. 

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